Abentheuer von A-Z

Abentheuer …

…wurde ca.1350 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Unter dem Namen LEYEN war aber schon vor dieser Zeit eine Ansiedlung hier zu finden. Eine wechselvolle Geschichte, schlagzeilenträchtig oder gar weltpolitisch bedeutsam war Abentheuer nie. Ganz eng verbunden mit der Entwicklung Abentheuers ist die Geschichte der Eisenindustrie. Oder umgekehrt?? Naja, jedenfalls gab es bei uns schon zu sehr früher Zeit ein Eisenwerk.  Straßen- und Flurnamen (Am Unterhammer, Etzberg, Erzweg) im Dorf geben Zeugnis dieser Zeit.Heute ist Abentheuer eine reine Wohngemeinde mit etwa 500 Einwohnern. Im Ort gibt es einen Kindergarten. Lebenswert machen die zahlreichen Vereine, Interessengemeinschaften und Gruppierungen das Leben in Abentheuer. 

Abentheuer bei Google Maps

Abentheuer in Wort und Bild
Ein Bilderbogen der etwas anderen Art soll Ihnen Abentheuer in vielerlei Facetten näherbringen.

Ansichtskarten
Ansichtskarten gibt es von Abentheuer wohl viel mehr als von irgendeinem vergleichbaren Ort. Alle Karten können Sie hier sehen.

Aprilscherz
Da haben wir aber uns in 2003 einen ganz Besonderen einfallen lassen. Wer mehr wissen will schaut sich dazu diese Seite an.

Aquarelle
Malen ist ihr Hobby. Frau Rüter, Mitglied im Kunstverein obere Nahe, illustrierte mit zahlreichen Federzeichnungen unsere Chronik. Doch dies allein ist nicht der Grund warum ich Heidi Rüter hier erwähne. Sie nutzt Ihre künstlerische Ader dafür, unsere Umgebung in der Ihr eigenen Art künstlerisch festzuhalten. Zahlreiche Ausstellungen, sowohl in der Dell, als auch in der Region geben Zeugnis Ihrer Kreativität. 

Bauernhöfe
Bauernhöfe gab es früher natürlich noch mehr in Abentheuer.  Die meisten davon waren Nebenerwerbsbauern. Das heißt die Bauernhöfe gibt es immer noch – sie werden halt nur nicht mehr bewirtschaftet. Heute haben wir nur noch einen Bauern und den kennt jedes Kind. 

Berge
Berge haben wir reichlich. Abentheuer wird umgeben vom Mühlenberg, dem Arthenberg, dem Dollberg, dem Flurberg, dem Etzberg  und dem Kleekopp.

Berufstätige
Berufstätige pendeln in die benachbarten Städte. Nicht wenige Abentheuer haben Anfahrtswege bis nach Trier, Saarbrücken, Kirn, Bad Kreuznach oder Mainz zurückzulegen.

Biergarten
Ja richtig – Biergarten. Den hatten wir auch. Idyllisch am Ortsrand gelegen war Hein Mück ein richtig kleines Schmuckstückchen. Ob zum Feierabend oder am Wochenende – hier konnte man gepflegt trinken, gut essen und gemütlich sitzen. Es bestand auch die Möglichkeit für Feierlichkeiten den Kleinen Saal zu mieten. Man munkelt aber, dass es bald bei Hesse einen geben wird.

Bürgermeister

Gustav Adolf Böcking11.06.1857  bis  31.10.1891 
von Hammerstein        25.04.1892  bis  21.04.1914 
Wilhelm Antes29.09.1914  bis  13.08.1919 
Karl Mersch13.08.1919  bis  10.01.1923 
Kurt Böcking25.02.1923  bis  23.10.1964Während seiner Militärzeit von 25.4.1940 bis 19.03.1945 wurde er durch Karl Mersch vertreten
Richard Spreier04.12.1964  bis  10.06.1972 
Günther Jörg17.06.1972  bis  17.08.1999 
Klaus Goldt17.08.1999  bis 16.06.2019 
Andrea Thielseit 16.06.2019